Tragecover oder Tragejacke?

Eine gute Tragejacke ist nicht das günstigste Kleidungsstück. Dashalb überlegen viele, ob es nicht auch günstigere Alternativen wie ein Tragecover oder Jackenerweiterung gibt. Während es nur eine Jackenerweiterung auf dem Markt gibt, die ich wirklich emfpehlen würde, gibt es einige gute Tragecover. Doch was passt tatsächlich besser zu Dir, Tragecover oder Tragejacke? Ich erkläre Dir die Unterschiede und worauf Du bei einem guten Tragecover achten solltest.

Wann lohnt sich eine Tragejacke?

Eine gute Tragejacke kostet gern einmal drei oder vier Mal so viel wie ein gutes Tragecover. Warum sind sie trotzdem so beliebt? Das hat natürlich gute Gründe. Die Anschaffung einer Tragejacke lohnt sich, wenn

  • du allein die Jacke zum Tragen Deines Babys benutzen möchtest und andere Tragende entweder nicht verfügbar sind oder eine eigene Tragejacke / Tragecover anschaffen wollen.
  • du sehr viel Wert auf Mode und das äußere Erscheinungsbild legst.
  • Geld keine Rolle spielt.
  • du sehr häufig und viel draußen trägst und leicht frierst.

Als Faustregel würde ich sagen: Wenn Du Dein Baby gern und viel draußen trägst, mindestens einmal täglich, lohnt die Anschaffung einer Tragejacke.

Bei der Anschaffung einer guten Tragejacke würde ich darauf achten, dass sie nicht nur aus Fleece besteht, sondern auch wetterfest ist, also eine Oberschicht aus Softshell oder Schurwolle hat. Wenn Du Deine Tragejacke kaufst, ist Dein Baby wahrscheinlich noch klein und Du trägst es vor dem Bauch. Das wird nicht immer so bleiben, irgendwann ist es einfacher und auch für Dein Kind schöner, wenn es auf dem Rücken getragen wird. Eine gute Tragejacke sollte also auch für das Rückentragen geeignet sein.

Ansonsten ist es wichtig, das Baby nicht zu warm anziehen. Es sollte warm gekleidet sein, wie auch du selbst unter der Jacke. Achte aber darauf, dass die Beinchen eine zusätzliche Schicht haben, denn sie bewegen sich nicht und kühlen schnell aus.

Die meisten Tragejacken kannst Du auch als Umstandsjacke und Freizeitjacke nutzen, wenn Du gerade nicht oder nicht mehr trägst. Dann kannst Du den Trageeinsatz einfach entfernen.

Eine Tragejacke ist außerdem bei Wind und Wetter einfach wärmer als ein Tragecover. Denn Du kannst die Lücke am Dekolleté schließen und auch seitlich ist sie geschlossen. Bei einem Tragecover ist zwischen Cover und Jacke seitlich immer eine Lücke, durch die der kalte Wind fahren kann.

Und nicht zuletzt ist eine Tragejacke natürlich optisch schöner. Es gibt so viele verschiedene Farben und Designs, dass Du bestimmt auch eine findest, die zu Dir passt.

Lies hier, welche Tragejacke meiner Meinung am besten ist.

Was spricht für ein Tragecover?

Ein Tagecover ist die richtige Wahl, wenn

  • Du nicht so viel Geld ausgeben möchtest,
  • mehrere Personen tragen,
  • du nur selten draußen trägst,
  • dir Tragejacken nicht gefallen

Wenn viele verschiedene Personen tragen, ist ein Cover oder Jackeneinsatz besser. Denn ein Tragecover hat keine Konfektionsgröße und bei den guten Tragecovern lassen sich zwei Schichten nach Bedarf kombinieren.

Wenn Dir Tragejacken optisch nicht gefallen, ist ein Tragecover immer die bessere Wahl. Denn unterwegs passt es gut in die Wickeltasche oder eine große Handtasche, während Du bei einer Tragejacke ein komplettes extra Kleidungsstück mittragen müsstest.

Welches für euch das beste Tragecover ist, ist auch ein wenig Geschmackssache. Ich empfehle entweder das MaM Tragecover von manduca oder das Hoppediz Tragecover. Diese Baby Tragecover sind für Winter und Sommer, für trockenes oder Regenwetter bestens ausgestattet. Der Hauptunterschied ist, dass das Hoppediz Cover eine integrierte Kapuze hat, während das MaM Cover mit einer entsprechend langen Softshell-Mütze für Dein Baby geliefert wird.

Wir haben mit beiden Tragecovern gute Erfahrungen gemacht, entscheide selbst, ob Du das manduca oder Hoppediz Tragecover besser findest.

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